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Kirchhain Doberlug

Doberlug
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Kirchhain Doberlug

Doberlug

Die Kirche St. Marien in Doberlug, Überrest des bis auf das Refektorium geschwundenen ersten Zisterzienserklosters in Brandenburg, ist einer der frühesten gewölbten Großbauten in der östlichen Mark. Sie gehört neben den Klosterkirchen von Lehnin und Chorin zu den bedeutendsten Backsteinbauten im norddeutschen Binnenland. Die Kirche ist eine dreischiffige, kreuzförmige, nach dem gebundenen System gewölbten Pfeilerbasilika mit fünfjochigem Mittelschiff, quadratischem Chor und halbrunder Apsis. Der Baubeginn wird um das Jahr 1184 angesetzt, der Bau dürfte zwei bis drei Jahrzehnte später vollendet worden sein. Seine jetzige Gestalt ist, nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg, von der Bautätigkeit des späten 17. Jahrhundert und von einer durchgreifenden Restaurierung der Jahre 1905/06  - in Spielarten des Historismus - bestimmt. Die seit 1995 aufgenommenen Restaurierungsarbeiten (Mauerwerkssanierung, Sicherung der Dachtragwerke, Neueindeckung, Fensterumbau etc.) zielen derzeit zentral auf die effiziente Verbesserung der bauphysikalischen Verhältnisse im Innenraum. Hier sind die unter anhaltend hoher Luftfeuchtigkeit leidenden, monumentalen Wandmalereien im Chor, das historische Gestühl und Kunstwerke des reichen Inventars im Bestand zu sichern.

Projektname
Kirche Doberlug Kirchhain
Auftraggeber
ev. Kirchgemeinde Doberlug
Leistung
PLANUNG, VERGABE, BAULEITUNG
Planungs- & Bauzeit
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos

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Auszeichnung
Beschreibung
Kirche Doberlug Kirchhain
Ausschreibungsjahr
Auslober

Die Kirche St. Marien in Doberlug, Überrest des bis auf das Refektorium geschwundenen ersten Zisterzienserklosters in Brandenburg, ist einer der frühesten gewölbten Großbauten in der östlichen Mark. Sie gehört neben den Klosterkirchen von Lehnin und Chorin zu den bedeutendsten Backsteinbauten im norddeutschen Binnenland. Die Kirche ist eine dreischiffige, kreuzförmige, nach dem gebundenen System gewölbten Pfeilerbasilika mit fünfjochigem Mittelschiff, quadratischem Chor und halbrunder Apsis. Der Baubeginn wird um das Jahr 1184 angesetzt, der Bau dürfte zwei bis drei Jahrzehnte später vollendet worden sein. Seine jetzige Gestalt ist, nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg, von der Bautätigkeit des späten 17. Jahrhundert und von einer durchgreifenden Restaurierung der Jahre 1905/06  - in Spielarten des Historismus - bestimmt. Die seit 1995 aufgenommenen Restaurierungsarbeiten (Mauerwerkssanierung, Sicherung der Dachtragwerke, Neueindeckung, Fensterumbau etc.) zielen derzeit zentral auf die effiziente Verbesserung der bauphysikalischen Verhältnisse im Innenraum. Hier sind die unter anhaltend hoher Luftfeuchtigkeit leidenden, monumentalen Wandmalereien im Chor, das historische Gestühl und Kunstwerke des reichen Inventars im Bestand zu sichern.

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